Uganda - die "Perle Afrikas"

Unsere Kollegin Sarah aus Hannover ist momentan in Uganda unterwegs und lässt uns an ihrer außergewöhnlichen Reise und an ihren Erlebnissen teilhaben.

Uganda ist unter Reisenden immer noch ein Geheimtipp und ich bin ganz schön gespannt, was mich auf der Reise erwarten wird.

Erster Programmpunkt war eine Sunset Cruise auf dem gewaltigen Lake Victoria. Im Rahmen der Bootsfahrt haben wir Lwaji Island besucht und konnten ein Foto am Äquator machen, der dort verläuft.

Langsam ging die Sonne unter. Bei dieser tollen Stimmung konnten wir beobachten, wie die Fischer selbst zu dieser Tageszeit noch fleißig unterwegs waren, um einen Fang zu machen.

Sonnenuntergang am Lake Victoria, Uganda

Auf Richtung Bwindi Nationalpark

Am nächsten Tag ging es für uns früh morgens mit einem Kleinflugzeug nach Kihihi. Dort wurden wir von unserem Guide mit einem Jeep erwartet, der uns weiter in Richtung Bwindi Nationalpark brachte.

Besuch bei den Batwa

Nachmittags haben wir eine Dorfgemeinschaft der Batwa besucht und wurden dort mit einer beeindruckenden Freundlichkeit begrüßt. Wir wurden mit Gesang und Tanz empfangen und erhielten Einblicke ihre Lebensweise. Sie zeigten uns Jagdtechniken mit Pfeil und Bogen, wie man mit Holzstückchen Feuer entzünden kann. Der Eindruck, den wir von den Menschen, die vor nicht allzu langer Zeit noch im Wald gelebt haben, erhielten, war wirklich etwas ganz Besonderes. Die Batwa sind Pygmäen und gelten allgemein als Hüter des Waldes. Tausende Jahre lebten sie im Einklang mit dem Regenwald. Dies fand jedoch ein jähes Ende, als die Regierung ihren Lebensraum zu Nationalparks (Bwindi und Mgahinga) erklärte. Dieser für das Ökosystem gut gemeinte Beschluss bedeutete für die Batwa das Aus ihrer traditionellen Lebensweise. Sie wurden heimatlos und mussten sich außerhalb der Wälder neu ansiedeln. Heutzutage versucht man, Ihnen in verschiedenen Projekten wieder eine Lebensgrundlage zu geben.

Besuch des Hilfsprojektes "Ride 4 a Woman"

Anschließend besuchten wir "Ride 4 a Woman" ein gemeinnütziges Hilfsprojekt, welches nahe des Bwindi Nationalparks ansässig ist. Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Position der Frauen zu stärken. So lernen sie in dem Zentrum Nähen oder Weben und bekommen dadurch die Chance auf eine Arbeit. Mit dem Geld, was sie dort verdienen, können sie ihre Familien versorgen. In dem Zentrum werden unter anderem Souvenirs und farbenfrohe Bekleidung hergestellt und angeboten.

Am morgigen Tag steht das Gorillatrekking auf dem Programm. Ich bin schon ganz gespannt, wie viele Stunden wir bergauf und bergab durch den Dschungel marschieren müssen, bevor wir dann tatsächlich vor einer Gorillafamilie stehen. Also bleibt gespannt und drückt mir die Daumen!

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