Die Bay of Islands. Oder: Wie merkt man sich diese verrückten Maori-Namen?!

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Wisst ihr, wo wir immer schon mal hin wollten? New York? Ja, klar, wer will das nicht. Rio? City of God, selbstverständlich! Aber wo man wirklich einmal gewesen sein muss ist, aufgepasst, URUPUKAPUKA. Noch mal, jeder für sich leise mitsprechen: Uru-puka-puka. 

Blick in die Bay von der Insel Urupukapuka

Ja, gar nicht so einfach auszusprechen. Und es hat ja auch ein bisschen was von Takatuka und Titicaca... Urupukapuka ist eine Insel in der Bay of  Islands und sicherlich auch eine der schönsten. Die Bay of Islands liegt in der Region Northland und die größte Stadt, in der wir auch gecampt haben, ist Paihia. Paihia liegt ca. 240 km von Auckland entfernt und eignet sich somit hervorragend als erster Stop Richtung Norden. 

Paihia und die Waitangi Treaty Grounds

Und nicht nur landschaftlich ist Paihia von Bedeutung. Auch gilt die Stadt als Wiege der europäischen Besiedlung des Landes und liegt zudem nur wenige Hundert Meter von den Waitangi Treaty Grounds entfernt. Hier wurde am 06. Februar 1840 ein bilateraler Vertrag zwischen dem Vereinigten Königreich Großbritanniens unter Queen Victoria und den United Tribes of New Zealand, inkl. ca. 400 Vertretern der fünf nördlichen Stämme, zum Schutze der Maori unterzeichnet. Jedoch war der Vertrag voller Unzulänglichkeiten, dennoch ist der Vertrag bis heute das wichtigste Rechtsdokument Neuseelands. Die Waitangi Treaty Grounds sind schon allein deshalb einen Besuch wert.

...wer zu spät kommt....

Neben zahlreichen Wassersportarten, Skydiving, und, und, und bietet die Bay an sich großartige Bootstrips zu verschiedenen Inseln an. Da wir, untypisch Deutsch, wirklich nichts außer unserem Flug, Camper und der Übernachtung in Auckland reserviert hatten, waren wir leider für alles recht spät dran. Falsch. Nicht recht spät, sondern zu spät. Um 17:00 Uhr macht alles dicht, bis dahin waren wir natürlich noch gar nicht vor Ort und gebucht hatten wir für den nächsten Tag also auch nichts. Profis am Werk. 

Was also tun? Während Babs erst mal alles auf sich hätte zukommen lassen, nutzte Tobi seinen Jetlag aus. Da er seit drei Uhr morgens eh nicht mehr schlafen konnte, entdeckte er beim Stöbern im Reiseführer Urupukapuka und da wollte er dann hin. Dafür kann man Babs natürlich auch um 06:30 Uhr mitten aus dem Schlaf reißen. Gut, wer unbedingt den Teufel aus der Hölle holen will.... 

Aber, auch ich muss gestehen: Es hat sich gelohnt. Denn wir haben die Fähre um 09:00 tatsächlich im i-Site noch spontan buchen können („Are you the last minute bookers?“) und los ging es nach Urupukapuka.

Ausflug nach Urupukapuka

Schon die Überfahrt war atemberaubend. In der Bay of Islands sind ca. 140 kleine Inseln zu finden und nur wenige davon kann man besuchen.  Auf Urupukapuka gibt es mehrere Wanderwege und wir haben uns zwei davon ausgesucht. Um die ganze Insel zu erwandern, braucht man ca. 4,5 - 5 Stunden. Die zwei Tracks haben uns allerdings einen tollen Eindruck gegeben und uns mit atemberaubenden Aussichten auf die Bay belohnt! Absolut empfehlenswert. Aber Bilder sagen da sicherlich – wie so oft – mehr als Worte.

Urupukapuka - wandern in traumhafter Umgebung.

Abends waren wir im Restaurant "Only Seafood" essen. Dort ist der Name Programm – es gibt nur Fisch und Meeresfrüchte und wir haben wirklich bombastisch gegessen.

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