Überraschende Spurensuche in Namibia

Heute sollte es endlich so weit sein: Wir wollen Nashörner sehen und begeben uns auf eine geführte Tour auf einer Farm in Namibia, um die eindrucksvollen Tiere zu beobachten und zu fotografieren.  

Gut gelaunt und voller Enthusiasmus starten wir am Nachmittag unsere Fahrt mit einem typischen offenen Safari-Fahrzeug. Auf mehr oder weniger holprigen Straßen bekommen wir eine „african massage“ und genießen die eindrucksvolle Landschaft im teilweise recht bergigen Khomas-Hochland. 

Auch die ersten Tiere lassen nicht lang auf sich warten: beim Durchqueren eines trockenen Flussbetts sehen wir Giraffen, die an riesigen Anabäumen fressen. Wunderschön, aber wir wollen ja Nashörner sehen. Weiter geht es also bergauf bergab. Nach 1,5 Stunden Fahrt und einigen Zebras, Oryxantilopen und einer Warzenschweinfamilie später ist die Laune noch gut, aber die Ungeduld wächst. Ja klar, das Gelände ist riesig und es ist kein Zoo. Aber es wäre jetzt schon schön, wenn ein Nashorn-Popo in Sicht kommen würde. 

Nach einer weiteren Stunde mit Gnus, Pavianen und einem Straußen-Paar erreichen wir eine Stelle mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung. Im weichen Nachmittagslicht genießen wir, so weit das Auge reicht, eine wundervolle Landschaft – aber keine Nashörner weit und breit. 

Bevor es dunkel wird, fahren wir zu unserem Nachtlager – ein Busch-Camp mitten in der Natur. Ohne Zäune werden wir heute Nacht hier campieren und den Sternenhimmel genießen. Das Abendessen am offenen Lagerfeuer, die Getränke aus der Kühlbox, die Gespräche – ein fantastischer Abschluss eines tollen Tages - auch ohne Nashörner. 

Am nächsten Morgen dann eine Überraschung: Nashornspuren, nur 50 m von unserem Nachtlager entfernt! So dicht sind die Tiere in dieser Nacht an unserem Camp vorbeigelaufen und wir haben nichts davon mitbekommen. 

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