Nach einer ruhigen Nacht im Campervan scheint uns das Glück hold zu sein. Der Himmel ist blau und ich meine sogar ein paar Sonnenstrahlen zu sehen. Somit gibt es nur ein rasches Frühstück, damit wir so schnell als möglich an den Strand kommen. Ausser der Kamera, unseren Wertsachen und entsprechendem Sonnenschutz lassen wir alles im Van und gehen los.
Die vielen Werbeslogans haben nicht zu viel versprochen; der feine Sand ist wirklich schneeweiss und quietscht sogar beim Gehen. Das Meer schimmert in den verschiedensten Blau – und Türkistönen und bietet einen perfekten Kontrast zur Umgebung. Wir geniessen das Schlendern am Strand, das Rauschen des Meeres und die Stille – noch sind kaum andere Leute am Strand an zu treffen.
Bis ganz ans andere Ende der Bucht schaffen wir es jedoch nicht – unser Magen beginnt zu knurren. Da rächt es sich nun, dass wir uns nicht ausreichend Zeit für das Frühstück genommen haben. Doch wir haben gleich zu Beginn der Bucht einen kleinen Imbisswagen entdeckt. Hier bekommen wir unseren wohlverdienten Kaffee (beste australische Qualität, versteht sich ????) und einen kleinen Snack. So lässt es sich leben!
Und urplötzlich lassen sich nun auch die Kängurus blicken, von welchen wir lange dachten, dass diese nur zu Marketingzwecken am perfekten Sandstrand abgelichtet wurden. Die Tiere sind sehr zutraulich und geniessen allem Anschein nach den Sonnenschein und die Idylle genau so sehr wie wir. Und sind definitiv schon wesentlich geübter im Posieren als wir. Was gibt es Besseres als ein Frühstück mit Kängurus am schönsten Sandstrand Australiens?